Wie jeden Montag stehen wieder ein paar knifflige Fragen vom Medienjournal parat, die nicht unbeantwortet bleiben sollen. Kommen wir ohne lange Vorrede zur Sache:
1. Der beste Film mit Guy Pearce ist für mich derzeit "The King's Speech", aber sobald ich ihn gesehen habe höchstwahrscheinlich "Memento".
2. Paul Thomas Anderson hat mit irgendeinem seiner Filme seine beste Regiearbeit abgelegt, weil ich bisher noch nicht einmal sein hochgelobtes Meisterwerk "There Will Be Blood" kenne und zu dieser Wissenslücke stehe. Hier muss ich leider passen.
3. Der beste Film mit Mila Kunis ist für mich "Date Night – Gangster für eine Nacht", wenn auch nur deshalb, weil mir ihre sonstigen Filmauftritte noch nicht vor die Linse gekommen sind und sie mich bis auf "The Book of Eli" auch nicht sonderlich reizen.
4. Gibt es einen Film, der geplant und
bereits im Gespräch war, letztlich – oder bisher – noch nicht produziert
worden ist, auf den ihr euch aber sehr gefreut hättet? Da fällt mir die lange geplante Verfilmung von Steven Kings "The Dark Tower" mit Javier Bardem ein, die mittlerweile auf Eis liegt. Wie man hört, soll jetzt aber langsam wieder Bewegung in das Projekt kommen. Zu wünschen wäre es ja.
5. In sich abgeschlossene Miniserien haben gegenüber Filmen und anderen Serien den Vorteil, dass ihnen mehr Zeit zur Verfügung steht, um die Charaktere zu entwickeln und die Story zu vertiefen, und sie trotzdem auf ein absehbares Ende hinauslaufen.
6. Filme mit mehreren Episoden und Erzählsträngen können sehenswert sein, brauche ich jedoch nicht unbedingt. Eine kompakte, geradlinige Handlung reicht mir völlig, wenn sie einigermaßen gut inszeniert ist.
7. Mein zuletzt gelesenes Buch war George R. R. Martins "A Feast of Crows" (dt. "Die dunkle Königin") und das war gelegentlich spannend, größtenteils aber leider etwas langatmig, weil die Haupthandlung – sofern man davon überhaupt sprechen kann – nicht richtig in Gang kommt und die interessantesten Figuren wieder sträflich vernachlässigt wurden. Weitergelesen wird natürlich trotzdem.