Montag, 5. März 2012

Media Monday #36

Und schon wieder ist Montag, nicht zu fassen. Das einzig Positive daran: Ein neuer Lückentext des Medienjournals steht bereit.

1. Der beste Film mit Ethan Hawke ist für mich "Gattaca", eine echte Perle im Sci-Fi-Genre.

2. Kevin Smith hat mit einem Film, den ich (leider?) noch nicht kenne, seine beste Regiearbeit abgelegt, weil ich noch nichts von ihm gesehen habe oder mir nichts in bleibender Erinnerung geblieben ist.

3. Der beste Film mit Marisa Tomei ist für mich "The Wrestler", was vermutlich die Antwort von 90% aller teilnehmenden Blogger sein wird, so weit lehne ich mich mal aus dem Fenster.

4. Den epischsten Weltuntergang gab es meiner Meinung nach in "Independence Day", auch wenn man jetzt einwenden könnte: "Äh, da ist die Welt doch gar nicht untergegangen, es wurden doch nur ein paar Städte in Schutt und Asche gelegt, das war alles!?" Aber die gigantischen Raumschiffe der Aliens sind einfach zu protzig, wie sie da über den Metropolen der Erde hängen, und hätten mit Sicherheit für den epischsten Weltuntergang aller Zeiten gesorgt, hätten Will Smith und Jeff Goldblum nicht so einen guten Tag erwischt. Wenn wir ehrlich zu uns sind, wissen wir das doch alle.

5. Wenn ich lese, dass es einen neuen Film mit Sam Worthington gibt, dann ist mir eigentlich schon im Vorfeld klar, dass mit stumpfsinniger Action und mindestens einer miserablen Schauspielleistung (seiner) zu rechnen ist, und ich mir das Geld für die Kinokarte sparen kann. Sollte er mich eines Tages vom Gegenteil überzeugen, nehme ich dieses Statement mit Freuden zurück.

6. Schaut ihr euch so eure liebsten Filme an, woran würdet ihr festmachen, dass ein Film euch nachhaltig und mehrmalig begeistert? Da gibt es viele Möglichkeiten: Ein sicheres Zeichen ist das Gefühl, einen Film gleich nochmal schauen zu müssen, um auch wirklich alles aufzusaugen und ja nichts zu verpassen. Für ein nachhaltiges Filmerlebnis spricht außerdem, wenn mich das Gesehene nicht loslässt und ich noch Stunden oder gar Tage später darüber nachgrüble. Oder wenn ich aus dem Kinosaal komme und mich fühle, als hätte ich selbst gerade Heroisches geleistet, als könnte ich Bäume ausreißen (wer weiß, vielleicht sollte ich es mal auf einen Versuch ankommen lassen).

7. Mein zuletzt gesehener Film war "Captain America The First Avenger" und der war eine ziemliche Enttäuschung, weil ich mir von einem künftigen Avenger mehr versprochen hatte als einen derart blutleeren, unoriginellen Auftritt. Das geht besser.

8 Kommentare:

  1. Stimmt, "Gattaca" ist auch eine wirklich gute Wahl. "Independance Day" war für mich lange Zeit auch DER Weltungergangsfilm überhaupt. Und Kevin Smith solltest du mal nachholen. Hat mir in gewissen Lebensphasen sehr viel Spaß gemacht, habe ihn in den letzten Jahren aber auch aus dem Auge verloren...

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    1. Ich habe Smiths Schaffenswerk als Regisseur gerade mal überflogen, da besteht bei mir anscheinend wirklich Nachholbedarf. Immerhin bekomme ich jetzt durch die Media-Monday-Antworten ein paar brauchbare Tipps, welche seiner Filme sich lohnen.

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  2. Captain America war auf jedenfall 1000mal besser als Green Lantern oder Super!

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    1. Gut möglich, denn die habe ich beide noch nicht gesehen, aus Angst vor Enttäuschung ;)

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  3. Ohja, an Sam Worthington habe ich gar nicht gedacht, aber absolut richtig! Captain America war gar nicht so schlecht, meiner Meinung nach, aber das wird eh alles mit den Avengers viel besser gemacht :D

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    1. Darauf hoffe ich ja auch. Wenn jemand das hinbekommt, dann Joss Whedon!

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  4. Captain America. Von dem Film habe ich nichts erwartet außer US-Pathos. Das brauche ich mir nicht anzutun. Ebenso wenig Worhtingtons Filme. Der eignet sich einfach nicht als Lead (obwohl ich mit ihm nur Avatar geguckt habe, das war wohl abschreckend genug.)

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    1. Zum Glück war Worthington in "Avatar" ja einen Großteil der Zeit nicht als er selbst zu sehen, das hat es erträglicher gemacht. Und bei "Captain America" war es gar nicht mal das Pathos, das mich gestört hat, sondern eher die uninspirierte Story und der weitgehend blasse Titelheld.

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