
Man darf stark bezweifeln, dass zwischen Film und Spielvorlage überhaupt irgendwelche nennenswerten Gemeinsamkeiten bestehen (das teilweise nautische Setting ausgenommen). Welche sollten das auch sein? Kaum vorstellbar, dass bei der Navy Kommandos à la "B8" oder "F3" gegeben werden und kritisch getroffene Feinde über Funk resigniert "Treffer, versenkt" melden. Vielmehr wirft der Film eine Reihe von essenziellen Fragen auf, zum Beispiel: Hat Taylor Kitsch wirklich das Zeug, neben "John Carter" (2012) den Cast einen weiteren Blockbusters anzuführen? Was in aller Welt hat jemanden wie Liam Neeson geritten, bei dieser Produktion mitzuwirken? Warum nur muss sich Rihanna nun auch noch schauspielerisch betätigen, ist ihr penetrantes Gequäke im Radio nicht schon Qual genug? Und nicht zuletzt die Frage danach, was uns als nächstes bevorsteht. "Trivial Pursuit: The Movie" anyone?
Bei Liam Neeson fragt man sich in den letzten Monaten ja öfter mal, was der hier und da zu suchen hat. Aber der stürzt sich nach dem Tod seiner Frau einfach ziemlich in Arbeit, leider manchmal ein bißchen unabhängig von Grundideen und Scripts...
AntwortenLöschenUnd vor „Trivial Pursuit: The Movie“ soll Ridley Scott endlich mit seinem „Monopoly“-Film rumkommen :)
Stimmt, das lasse ich als Entschuldigung gelten. Trotzdem bleibt's eine Verschwendung. Auf "Monopoly" bin ich auch schon ganz heiß ;)
AntwortenLöschenIch bin für "Mensch, ärgere dich nicht" oder mindestens für "UNO"!
AntwortenLöschenHm, da kann man sich ja kaum für eins entscheiden. Beide eignen sich sicher perfekt für eine actionreiche Verfilmung.
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